Das Blutbad der Limmari von Pietransieri
Im November 1943 wurden Pietransieri und der Ortsteil Limmari in der Gemeinde von Roccaraso in den Abruzzen Schauplatz eines gewalttätigen und abscheulichen Terrorakts seitens der deutschen Armee. Das Blutbad begann am 16. November und wuchs bis zum 21. zu - der Tag, an dem es den Höhepunkt der Gewalt erreichte.
128 Männer, Frauen und Kinder fielen dem Angriff zum Opfer. Das lange vergessene Massaker wurde erst in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre aus historischer Sicht auf den Grund gegangen.
Die historischen Ereignisse
Der historische Kontext und die Rekonstruktion der Ereignisse vom 16. zum 21 November 1943.
Die Opfer des Blutbads
Die 128 Opfer des Limmari Massakers ruhen in der Gedenkstätte von Pietransieri.
Das Zeugnis von Virginia
Zeugnis von Virginia Macerelli, einzige Überlebende der Ereignisse vom 21. November 1943.
"Man bemerkte die Anwesenheit der ersten Deutschen einige Tage nach dem Aufstand in Neapel. Zahlreichere Gruppen tauchten bis Mitte Oktober auf und zogen auf dem Hochgebirge herum, rundum Pietransieri. Sie haben damals offensichtlich das Gelände gründlich erkundet, indem sie topografische Vermessungen vornahmen. All das mit dem Ziel, die Befestigung zu planen..."
Die Wege des Gedenkens
Entdecken Sie die Orte des Limmari Massakers.
Klicken Sie auf die interaktive Karte und entdecken Sie den, der Erinnerung gewidmeten Pfad.
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Veröffentlichungen
Alle Texte über den Limmari Massaker, „Eccidio dei Limmari", vom Jahre 1972 bis heute.
Initiativen
Die wichtigsten Initiativen und Veranstaltungen zum Gedenken des „Massakers".
Nützliche Links und Videos
Aufnahmen von Zeugnissen und Webseiten zum Thema Limmari Massaker.
